Wir als Züchter der Zuchtstätte „Vom Wunderbrunnen“ möchten uns kurz vorstellen: Mein Mann Thomas und ich, Kirsten, leben am Hamburger Stadtrand im Stadtteil Schnelsen. Unsere erwachsenen Söhne sind schon länger aus dem Haus und als der Ruhestand von Thomas in greifbare Nähe rückte, fingen wir an, uns nach einem neuen, vierbeinigen Familienmitglied umzusehen.
Ich hatte mich vor über 30 Jahren in einem Hundebuch in die Rasse „Kromfohrländer“ verliebt und nun informierten wir uns im Internet über die eher seltene Rasse. Während unserer Recherche wurde uns klar, dass die Rasse ursprünglich nur von zwei Hunden (Peter und Fifi) abstammt (später noch wurde eine weitere Hündin eingekreuzt). Dieser hohe Grad von Inzucht wirkte sich über die Jahre natürlich auch negativ auf Gesundheit und Wesen der Tiere aus. So nahmen wir fast wieder Abstand von dem Gedanken einen Hund dieser Rasse aufzunehmen. Doch dann stießen wir auf die Website des VRK, der ein nachhaltiges Einkreuzprojekt durchführt und waren begeistert. Uns war es nämlich viel wichtiger, einen gesunden und wesensfesten Hund zu haben, als einen reinrassigen.
So nahmen wir Kontakt zu verschiedenen VRK-Züchtern auf, die allesamt sehr nett und auskunftsfreudig waren und nach etwa einem dreiviertel Jahr war es dann soweit, dass wir unsere „Janni“ im Alter von gut neun Wochen von ihrer Züchterin Britta Bessey abholen konnten. Seitdem haben wir große Freude an unserer lebensfrohen, anhänglichen Hündin und sie geht mit uns durch „dick und dünn“!
Schon während der Beschäftigung mit der Idee des VRK, die Rasse genetisch aufzufrischen, bekamen wir Lust, diese Idee zu unterstützen: Durch unsere Mitgliedschaft im Verein und vielleicht auch einmal durch einen Wurf mit Janni…
Im April 2022 nahmen wir am VRK-Züchterseminar teil und wollten dann erst einmal abwarten, was bei Jannis Sichtung herauskommen würde. Im September 2023 war es dann soweit: Janni wurde ohne Auflagen zur Zucht zugelassen!
Nun galt es, sich einen Namen für unsere zukünftige Zuchtstätte zu überlegen. In unmittelbarer Nähe unserer Siedlung gibt es eine kleine Grünanlage und auch eine Straße namens „Wunderbrunnen“, dort ist auch ein Wasserwerk angesiedelt. Jedes neue Leben ist ja ein kleines Wunder und jeder Welpe eine „Wundertüte“, so fanden wir den Namen für eine Zuchtstätte recht passend.
Nun sind wir gespannt, was uns die Zukunft bringen wird.
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