Auf der Hinfahrt zum Spaziergang war ich schon ein wenig aufgeregt, denn es war der erste von uns organisierte. Die Nervosität steigerte sich noch etwas, als wir kurz vor dem Treffpunkt feststellten, dass die von uns angegebene Hausnummer zwar in der gleichen Straße liegt, aber etwa 300 Meter entfernt… Zum Glück kannten viele den Parkplatz, so musste zum Schluss nur noch Gabi mit ihrem Wohnmobil telefonisch dirigiert werden. Mensch und Hund begrüßten sich fröhlich, der eine oder andere matschige Pfotenabdruck wurde großzügig verteilt und Britta hatte inzwischen auch die bestellten Kalender ausgegeben. Um kurz nach 12 Uhr starteten dann 21 Zweibeiner und 16 Vierbeiner gut gelaunt den den Spaziergang. Es waren überwiegend „Rotenbeker Vierpföter“, aber auch ein „Küstenkromi“ und ein „Mühlenbeker“ und ein Border Collie dabei. Die älteren Kromis gaben sich durch ihre „Mäntelchen“ zu erkennen. Bis auf zwei Rüden, die sich offensichtlich „nicht riechen konnten“, wuselten alle Hunde durcheinander und vertrugen sich gut. Nicht nur auf dem Parkplatz, sondern auch auf den Wegen drum herum war es sehr matschig, denn es hatte am Vortag noch kräftig geregnet. Dafür hatten wir aber nun schönstes Sonnenwetter und wir spazierten zur Alster. Frisco wagte sich nach einiger Überwindung als Einziger ins kühle Nass, denn er musste seinen Ball retten, den Frauchen ins Wasser geworfen hatte. Auf den liegenden Baumstämmen machten wir den ersten Versuch eines Gruppenfotos. Weiter ging es durch den schönen Herbstwald und wir entschieden uns bald, die große Runde zu gehen. Wieder an der Alster, versuchten wir noch einmal ein Gruppenfoto, wie immer etwas wuselig und chaotisch, nur die liebe Adele saß noch stoisch da, als alle anderen sich schon aus dem Staub gemacht hatten. Nach fast zwei Stunden kamen wir mit matschigen Schuhen und Pfoten wieder am Parkplatz an.
Fast alle, wir waren noch 19 Personen, kamen mit zum Restaurant „Alte Rader Schule“, wo wir draußen auf der überdachten Terrasse saßen, am Anfang sogar noch in der Sonne. Man hatte gut für uns gesorgt und sogar Trinknäpfe befüllt und wärmende Decken (für die Zweibeiner) bereit gelegt. Die Hunde lagen fast die ganze Zeit unbemerkt auf ihren Decken unter und neben den Tischen. Nach wärmenden Getränken, leckerem Essen und guten Gesprächen brachen wir gegen 16 Uhr auf und auch auf dem Parkplatz beim Restaurant, wurde weiter geklönt und einige Hunde hatten noch Lust, miteinander zu toben. Erleichtert, weil alles so gut geklappt hatte, fuhren wir nach Hause. Nur schade, dass Gudrun und Volker mit Gustav nicht dabei sein konnten, denn die wurden leider durch die Vollsperrung des Elbtunnels ausgebremst. Das müssen wir natürlich bei der Planung eines weiteren Spaziergang auch noch berücksichtigen ...
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